OEM-Metallverarbeitung

2025-07-30

Die OEM-Metallverarbeitung (Original Equipment Manufacturer) umfasst die Konstruktion, Herstellung und Montage von Metallteilen oder -komponenten, die bei der Produktion von Fertigprodukten für andere Unternehmen verwendet werden. Diese Komponenten werden typischerweise für ein bestimmtes Produkt hergestellt, und der OEM-Metallverarbeiter arbeitet möglicherweise daran, die speziellen Spezifikationen seines Kunden zu erfüllen, der ein Markenhersteller, ein Industrieunternehmen oder ein Hersteller sein kann.

 

Hier ist eine Aufschlüsselung der wichtigsten Aspekte:

 

 1. Materialien:

  •  Stahl (Edelstahl, Kohlenstoffstahl, legierter Stahl usw.)

  •  Aluminium (leicht, korrosionsbeständig)

  •  Kupfer (gut für elektrische Komponenten)

  •  Messing und Bronze (korrosionsbeständig, für spezielle Anwendungen)

  •  Titan (für Umgebungen mit hoher Festigkeit und hohen Temperaturen)

     

2. Techniken in der OEM-Metallverarbeitung:

  •  Schneiden (Laserschneiden, Plasmaschneiden, Wasserstrahlschneiden)

  •  Biegen/Formen (CNC-Abkantpressen, Rollformen)

  •  Schweißen (MIG, WIG, Punktschweißen)

  •  Zerspanung (Fräsen, Drehen, Bohren)

  •  Montage (Befestigung, Nieten, Schrauben etc.)

  •  Veredelung (Pulverbeschichtung, Lackierung, Eloxieren)

     

3. Branchen, die OEM-Metallverarbeitung nutzen:

  •  Automobilindustrie: Karosserieteile, Rahmen, Halterungen.

  •  Luft- und Raumfahrt: Flugzeugteile, Motorkomponenten.

  •  Elektronik: Gehäuse für elektronische Geräte, Ummantelungen.

  •  Konstruktion: Strukturelemente, Balken, Verstärkungen.

  •  Schwermaschinen: Komponenten für Maschinen, Landmaschinen usw.

 

 4. Anpassung und Design:

  •  Prototyping: Metallbauer können Prototypen erstellen, um bestimmte Designanforderungen zu erfüllen.

  •  CAD: Ingenieure verwenden häufig CAD-Software (Computer-Aided Design), um präzise Baupläne für die Fertigung zu erstellen.

  •  Toleranz: Hohe Präzision ist für OEMs wichtig, da die Teile im Endprodukt nahtlos zusammenpassen müssen.

 

 5. Qualitätssicherung:

  •  Inspektion: Sorgfältige Qualitätskontrollen, wie Maßprüfungen, Materialprüfungen (z. B. Härteprüfungen) und Sichtprüfungen.

  •  Zertifizierungen: Einige Branchen erfordern bestimmte Standards, wie ISO-Zertifizierungen oder ASME-Konformität für druckbezogene Anwendungen.

 

OEM-Blechbearbeitung bezeichnet den Prozess, bei dem ein Hersteller (der Verarbeiter) kundenspezifische Blechkomponenten oder -baugruppen für einen Erstausrüster (OEM) herstellt. Diese Teile werden typischerweise in größeren Produkten oder Systemen verwendet, die der OEM unter seiner eigenen Marke verkauft.


 Kundenspezifisches Design und Engineering


  • Hersteller arbeiten anhand von OEM-Spezifikationen, CAD-Zeichnungen oder Prototypen.

  • Sie unterstützen häufig beim Design for Manufacturability (DFM).


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